Laterales Führen basiert auf Vertrauens- und Verständigungsprozessen. Die Führungspersönlichkeit tritt dabei keinesfalls von ihrer Rolle zurück. Vielmehr geschieht hier Führung über effektive und angemessene Beziehungsgestaltung.
Die vier Schlüsselprozesse des lateralen Führens:
· Vertrauen
aufbauen
·
Selbsterkenntnis
· Andere
erkennen
·
Überzeugungsprozesse ableiten
Der Einfluss der Führungskraft ergibt sich aus bei den Mitarbeitern entstandenen Überzeugungen über den Vorgesetzten, seine Fähigkeiten und Motive, wie:
· Er
weiß, wo es lang geht.
· Er
ist in der Lage, das auch deutlich und klar aufzuzeigen.
· Er
geht dabei vorbildlich voran.
· Er
berücksichtigt den einzelnen Mitarbeiter individuell und das
Team als Ganzes.
· Er will den Einzelnen und das Team unterstützen und
voranbringen.
Eine Führungskraft braucht hierfür gezielt entwickelte Fähigkeiten:
· Die Bereitschaft zur
Verantwortung für den eigenen Einfluss.
· Das Bewusstsein der
Macht des eigenen Einflusses.
· Den Blick für das System
von Beziehungen in einem Team.
· Den Aufbau von Vertrauen
als Führungsinstrument.
„Die Welt ist so, wie du sie siehst“, besagt ein hawaiianisches Sprichwort. Laterales Führen fordert und fördert den Perspektivwechsel und den Austausch von Sichtweisen. So wird der Blick für Notwendigkeiten geschärft und der Umfang an Möglichkeiten erweitert.
Inhalte in Stichworten:
· Gruppendynamik in Teams
· der systemische Blick auf ein Team
· Selbsterkenntnis und Individualität
· Perspektivwechsel, Selbsterkenntnis und Einstellung
· extrinsische und intrinsische Motivation
· die Funktion des positiven Einflusses
· der Aufbau von Vertrauen
Laterales Führen
Sie lassen sich von dir Führen, weil sie dir Vertrauen.
Laterales Führens braucht die Bewusstheit der Macht des Einflusses und den Blick für das System von Beziehungen in einer Gruppe. Der Erfolg beruht letztlich im Aufbau von Vertrauen.
„Die Welt ist so, wie du sie siehst.“ sagten einst die alten Hawaiianer. Laterales Führen fordert und fördert den Perspektivwechsel und den Austausch von Sichtweisen. So wird der Blick für die Notwendigkeiten geschärft und der Umfang an Möglichkeiten erweitert. Als Führungskraft bin ich mir der Aufgabe und der Macht meines Einflusses bewusst und finde sowohl individuell für einzelne Mitarbeiter, als auch für das Beziehungssystem eines Teams angemessenes Führungsverhalten. Auf meine Einstellung als Führungskraft kommt es an. Mein Verhalten erzeugt Vertrauen zu mir und fördert das Vertrauen bei den Mitarbeitern untereinander.
Laterales Führen funktioniert über vier Schlüsselprozesse:
· Vertrauen aufbauen
· Selbsterkenntnis
· Andere erkennen
· Überzeugungsprozesse ableiten
Inhalte in Stichworten:
· Gruppendynamik in Teams
· Der systemische Blick auf ein Team
· Selbsterkenntnis und Individualität
· Perspektivwechsel, Selbsterkenntnis und Einstellung
· Extrinsische und Intrinsische Motivation
· Wie positiver Einfluss funktioniert.
· Wie Vertrauen aufgebaut wird.
Übungen:
„Beziehungssystem“
Die Auswirkung von Veränderungen in einem System wird in einer Gruppenübung „erfahren“.
„Meta-Spiegel“
Ein Sachverhalt, eine Situation oder ein Verhalten werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
„Selbstkonzept“
Was denke ich über mich und meine Wirkung als Führungskraft?
„Stille Post mal anders.“
Der Versuch ein zuvor vorgegebenes Bild aus dem Gedächtnis so zu beschreiben, dass ein anderer es Nachmalen kann. Es darf alles gesagt und alles gefragt werden. Es darf lediglich nichts „vorgemalt“ werden.
„Von der Selbsteinstellung zum Vertrauen“
Welche Einstellung erzeugt und fördert Vertrauen?
„Einsames Büro“
Die Teilnehmer erkennen, was ihnen persönlich bei ihrer Arbeit als Führungskraft wichtig ist.
„Motivationsparcours“
Die Teilnehmer erleben wie Extrinsische und Intrinsische Motivation wirken.
„Einflussmatrix“
Die Teilnehmer erarbeiten wer welchen Einfluss innerhalb eines Teams hat.